Windows SDK – Windows-App-Entwicklung (2024)

Update 10.0.22621.1778. Zu den hervorgehobenen Funktionen gehören:

• Mit WindowTabManager-APIs können Anwendungen mit Registerkartenschnittstellen Informationen über geöffnete Registerkarten in der Windows-Shell bereitstellen.
• Aktualisierungen mit HumanPresence-APIs zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und zum Hinzufügen neuer Einstellungen für Sensoren, die Funktionen zur Anwesenheit menschlicher Anwesenheit unterstützen.
• RemoteDesktop-APIs ermöglichen Anwendungen den Wechsel zwischen einem Remote- und einem lokalen Desktop.

• Wartungsupdate 10.0.22621.755. Beinhaltet ARM64-Unterstützung für die Version VS 17.4

• api-ms-win-net-isolation-l1-1-0.lib wurde entfernt. Apps, die mit api-ms-win-net-isolation-l1-1-0.lib verknüpft sind, können als Ersatz zu OneCoreUAP.lib wechseln.

• irprops.lib wurde entfernt. Apps, die mit irprops.lib verknüpft sind, können als Drop-In-Ersatz zu bthprops.lib wechseln.

• Enum tagServerSelection wurde von wuapicommon.h nach wupai.h verschoben und der Header wurde entfernt. Um das ENUM-TagServerSelection zu verwenden, müssen Sie wuapi.h oder wuapi.idl einschließen.

• Mit dem Windows 10 WinRT API Pack können Sie die neueste Windows Runtime API-Unterstützung zu Ihren .NET Framework 4.5+- und .NET Core 3.0+-Bibliotheken und -Apps hinzufügen. Sehen Sie esNuget-Paket Microsoft.Windows.SDK.Contractsum auf das Windows 10 WinRT-API-Paket zuzugreifen.

• Die printf-Funktionsfamilieentspricht jetzt den Rundungsregeln IEEE 754beim Drucken exakt darstellbarer Gleitkommazahlen und erfüllt den über Aufrufe von angeforderten Rundungsmodusfesetround. Beim Verknüpfen mit ist veraltetes Verhalten verfügbarLegacy_stdio_float_rounding.obj.

• Zertifizierungskit für Windows-Apps. Der Liste der unterstützten APIs im App Certification Kit und im Windows Store wurden mehrere neue APIs hinzugefügt. Wenn in der unterstützten Liste APIs vorhanden sind, die in Visual Studio ausgegraut oder deaktiviert sind, können Sie eine geringfügige Änderung an der Quelldatei vornehmen, um auf sie zuzugreifen. Sieh dir das anbekanntes ProblemFür mehr Informationen.Finden Sie weitere Updates für Tests.

• Aktualisierungen der Nachrichtenkompilierung (mc.exe):

  • Erkennt jetzt die Unicode-Byte-Order-Marke (BOM) in MC-Dateien. Wenn die MC-Datei mit einer UTF-8-Stückliste beginnt, wird sie als UTF-8-Datei gelesen. Andernfalls wird es als UTF-16LE-Stückliste als UTF-16LE-Datei gelesen. Bei Angabe des Parameters -u wird diese als UTF-16LE-Datei gelesen. Andernfalls wird der Code mit der aktuellen Codepage (CP_ACP) gelesen.
  • Vermeidet jetzt One-Definition-Rule (ODR)-Probleme in MC-generierten C/C++-ETW-Helfern, die durch widersprüchliche Konfigurationsmakros verursacht werden (z. B. wenn zwei .cpp-Dateien mit widersprüchlichen Definitionen von MCGEN_EVENTWRITETRANSFER mit derselben Binärdatei verknüpft sind, die vom MC generiert wurde). ETW-Helfer respektieren jetzt die Definition von MCGEN_EVENTWRITETRANSFER in jeder CPP-Datei, anstatt willkürlich die eine oder andere auszuwählen.

• Windows Trace-Präprozessor-Updates (tracewpp.exe):

  • Unterstützt Unicode-Eingabedateien (.ini, .tpl und Quellcode). Eingabedateien, die mit einer UTF-8- oder UTF-16-Byte-Order-Markierung (BOM) beginnen, werden als Unicode gelesen. Eingabedateien, die nicht mit einer Stückliste beginnen, werden mit der aktuellen Codepage (CP_ACP) gelesen. Aus Gründen der Abwärtskompatibilität werden Dateien, die mit einem UTF-16-BOM beginnen, als leer behandelt, wenn der Befehlszeilenparameter -UnicodeIgnore angegeben ist.
  • Unterstützt Unicode-Ausgabedateien (.tmh). Standardmäßig werden Ausgabedateien mit der aktuellen Codepage (CP_ACP) codiert. Verwenden Sie die Befehlszeilenparameter -cp:UTF-8 oder -cp:UTF-16, um Unicode-Ausgabedateien zu generieren.
  • Verhaltensänderung: Tracewpp konvertiert jetzt den gesamten Eingabetext in Unicode, führt die Verarbeitung in Unicode durch und konvertiert Ausgabetext in die angegebene Ausgabekodierung. Frühere Versionen von Tracewpp vermieden Unicode-Konvertierungen und führten die Textverarbeitung auf Basis eines Einzelbyte-Zeichensatzes durch. Dies kann zu Verhaltensänderungen führen, wenn die Eingabedateien nicht der aktuellen Codepage entsprechen. In Fällen, in denen dies ein Problem darstellt, sollten Sie erwägen, die Eingabedateien in UTF-8 (mit BOM) zu konvertieren und/oder den Befehlszeilenparameter -cp:UTF-8 zu verwenden, um Mehrdeutigkeiten in der Kodierung zu vermeiden.

• TraceLoggingProvider.h-Updates:

  • Vermeidet One-Definition-Rule (ODR)-Probleme, die durch widersprüchliche Konfigurationsmakros verursacht werden (wenn beispielsweise zwei CPP-Dateien mit widersprüchlichen Definitionen von TLG_EVENT_WRITE_TRANSFER mit derselben Binärdatei verknüpft sind, berücksichtigen TraceLoggingProvider.h-Helfer jetzt die Definition von TLG_EVENT_WRITE_TRANSFER in allen CPP-Dateien). Datei statt zufällig die eine oder andere auszuwählen).
  • Im C++-Code wurde das TraceLoggingWrite-Makro aktualisiert, um den Code mithilfe variadischer Vorlagen besser zwischen ähnlichen Ereignissen zu teilen.

• Signieren Sie Ihre Apps. Device Guard Signing ist eine Device Guard-Funktion, die im Microsoft Store für Unternehmen und Bildungseinrichtungen verfügbar ist und Unternehmen dabei hilft, sicherzustellen, dass jede App von einer vertrauenswürdigen Quelle stammt. Siehe dieDokumentation zum Signieren von Device Guard.

• SDK-Header wurden aktualisiert, um Fehler beim Kompilieren mit dem standardkonformen C-Präprozessor im MSVC-Compiler cl.exe (/Zc:preprocessor, eingeführt in VS 2019 v16.6) zu beheben.

• Behoben: „GdiplusTypes.h lässt sich nicht mit NOMINMAX kompilieren“.Siehe Visual Studio-Feedback.

• Wenn Sie mit /std:c11 oder /std:c17 erstellen, erhalten Sie jetzt:

  • C99 tgmath.h
  • C11 static_assert in Assert.h
  • C11 stdalign.h
  • C11 stdnoreturn.h

• Clang/LLVM für Windows v11, das auf ARM64 abzielt, ist nicht mit der neuesten Version von winnt.h kompatibel

  • Um dieses Problem zu umgehen, verwenden Sie die vorherige Version des Windows 10 SDK (Build 19041) oder clang/LLVM für Windows v10 auf arm64-Plattformen

• DirectXMath (einschließlich Version 3.16 in dieser Version) ist nicht mit Clang/LLVM für Windows auf ARM64 kompatibel.

  • Um dieses Problem zu umgehen, verwenden Sie die neueste Version von DirectXMath, verfügbar bei NuGet, vcpkg oder GitHub. Diese Versionen enthalten die erforderlichen Hotfixes (Version 3.16b).
    • www.nuget.org/packages/directxmath
    • github.com/microsoft/vcpkg/tree/master/ports/directxmath
    • github.com/microsoft/DirectXMath

• Die Großschreibung einiger Header-Dateien wurde geändert, um sie für Dateisysteme zu normalisieren, bei denen die Groß-/Kleinschreibung beachtet wird:

  • OAIdl.h, ObjIdl.h, ObjIdlbase.h, OCIdl.h, Ole2.h, OleAuto.h und OleCtl.h sind alle in Kleinbuchstaben geschrieben.
  • Um bei Clang/LLVM für Windows-Builds sowohl ältere Versionen als auch das neueste Windows 10 SDK ohne Warnungen zu unterstützen, fügen Sie der CLI oder dem hinzu-Wno-nonportable-system-include-pathfolgendes #pragma in der Quelle:

  #ifdef __clang__

  #pragma clang-Diagnose ignorierte „-Wnonportable-system-include-path“

  #endif

Diese Version enthält die folgenden Dateien. Wenn bei Ihnen diese Probleme auftreten, empfehlen wir Ihnen, Ihre SDK-Version so schnell wie möglich zu aktualisieren, um sie zu vermeiden:

• Unvorhersehbare und schwer zu diagnostizierende Abstürze beim Verknüpfen von Umbrella-Bibliotheken und nativen Betriebssystembibliotheken (z. B. onecoreuap.lib und kernel32.lib) wurden behoben.
• Es wurde ein Problem behoben, das die Funktion von AppVerifier verhinderte
• Es wurde ein Problem behoben, das dazu führte, dass WACK mit der Meldung „Job kann HighVersionLie nicht aktivieren“ fehlschlug.