Samsung Portable T7 Shield 4TB im Test: Die beste tragbare SSD - jetzt mit noch mehr Speicherplatz (2024)

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Obwohl wir die Samsung T7 Shield bereits getestet haben, konnten wir nicht widerstehen, sie wegen der 4TB-Kapazität erneut einem Test zu unterziehen. Die externe SSD ist großartig und nun auch für große Datenmengen geeignet. Die neue Version der bereits exzellenten Samsung T7 Shield ist größer und schneller als je zuvor.

Design & Technik

Die Samsung T7 Shield 4TB ist eine NVMe-SSD, die in einem USB 3.2-Gehäuse 10-Gbps untergebracht ist. Die SSD würde wahrscheinlich auch gut mithalten, falls das Gehäuse Übertragungsgeschwindigkeiten von 20 GB/s bieten würde. Allerdings hat sich Samsung für die ältere, aber weitaus verbreiterte USB-3.2-Implementierung entschieden.

Die T7 Shield misst 88 mm in der Länge und 59 mm in der Breite. Die Höhe liegt bei 13 mm. Das Gewicht liegt bei 98 Gramm. Damit ist sie deutlich schwerer als die T7 Touch (58 g). Das höhere Gewicht ist allerdings der Silikonschutzhülle der T7 Shield geschuldet.

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Die 4-TB-Version hat einen Listenpreis von 364,90 Euro. Die T7 Shield ist auch mit 1-TB- und 2-TB-Kapazitäten für 124,90 beziehungsweise 204,90 Euro (jeweils UVP) erhältlich. Allerdings sind diese Modelle im Handel inzwischen deutlich um bis zu 40 Prozent reduziert.

Das Laufwerk ist in drei Farben erhältlich: blau oder beige, zusätzlich zu dem schwarzen Modell, das Samsung uns für den Test geschickt hat.

Wir haben einige Falltests aus etwa einem Meter Höhe auf harte Oberflächen durchgeführt. Da das Laufwerk als Solid-State-Datenträger geschützt ist, gab es keine Beschädigungen.

Der USB-Anschluss des T7 Shield ist Typ-C, und sowohl USB Typ-A auf Typ-C als auch Typ-C auf Typ-C Kabel sind im Lieferumfang enthalten.

Zur IP65-Einstufung: Die 6 bedeutet, dass die Shield die meisten Partikel abwehren kann, während die 5 dafür steht. dass Sie die SSD mit Wasser besprühen, aber nicht untertauchen können. Zweifellos hat der “offene” Typ-C-Anschluss etwas mit der geringeren Bewertung zu tun.

Obwohl der T7 Shield der Fingerabdruckleser der T7 Touch fehlt, lässt sich die SSD über die mitgelieferte Samsung-Software (siehe unten) mit einem Passwort sichern. Um diese Funktion zu nutzen, muss die Software auf jedem Computer installiert sein, über den Sie auf das Laufwerk zugreifen möchten.

Ehrlich gesagt. Falls Sie Sicherheit wünschen, sollten Sie sich für die T7 Touch entscheiden. Sie erspart Ihnen viel Zeit und Frustration, da sie die Passworteingabe umgeht – obwohl sie weniger leistungsfähig ist.

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Leistung

Die dauerhafte Leistung bei großen Dateien (in einigen Fällen über 1 GB/s) der 4-TB-Version der T7 Shield von Samsung war keine Überraschung. Mehr Kapazität bedeutet in der Regel mehr NAND für den Schreib-Cache und einen besseren dauerhaften Durchsatz – insbesondere bei großen Datensätzen wie unserer einzelnen 450-GB-Datei.

Die 4TB-Kapazität hat jedoch im CrystalDiskMark, 4K Random Write mit 32 Warteschlangen und einem einzelnen Thread-Test, leicht geschwankt und nur halb so viele Punkte erzielt wie die meisten anderen Laufwerke. Dies spiegelte sich jedoch nicht in der realen Leistung wider – und alle anderen Messwerte sind eine allgemeine Verbesserung gegenüber der 2-TB-Version, die wir zuvor getestet haben.

Es bedurfte eines erneuten Tests, um es zu sehen, aber die 4-TB-Shield erwies sich als die schnellste 10-Gbps-SSD, die wir getestet haben. Das Samsung-Modell landete – naturgemäß – nur hinter den drei 20-Gbps-Laufwerken, die wir bisher getestet haben.

Die T7 Shield mit 4 TB war auch die schnellste externe 10-GB/s-SSD, die wir beim Schreiben der großen 450-GB-Datei getestet haben, und hat – etwas überraschend – zwei der von uns getesteten 20-GB/s-Laufwerke übertroffen. In der Gesamtwertung belegte sie den zweiten Platz hinter der WD Black P50 – einer externen Gaming-SSD mit 20 GB/s.

Fazit

Die Samsung T7 Shield ist eine großartige externe SSD, aber die 4-TB-Version war eine Offenbarung. Sie ist in der Lage, die größten Datensätze sehr schnell zu verarbeiten – und bietet außerdem insgesamt eine hervorragende Leistung sowie einen angemessenen Preis pro Terabyte.

Wie wir SSDs testen

Externe Laufwerkstests werden mit Windows 11 64-Bit auf einer MSI MEG X570/AMD Ryzen 3700X-Kombination mit vier 16 GB Kingston 2666 MHz DDR4-Modulen, einer Zotac (Nvidia) GT 710 1 GB x2 PCIe-Grafikkarte und einer ASMedia ASM3242 USB 3.2×2-Karte durchgeführt. Für die Kopiertests wird eine ImDisk RAM-Disk verwendet, die 58 GB des insgesamt 64 GB großen Speichers nutzt. Jeder Test wird auf einem neu formatierten und TRIM’d-Laufwerk durchgeführt, damit die Ergebnisse optimal sind. Im Laufe der Zeit, wenn sich ein Laufwerk füllt, sinkt die Leistung aufgrund von weniger NAND für die Zwischenspeicherung und anderen Faktoren.

Die angegebenen Leistungswerte beziehen sich nur auf das uns gelieferte Laufwerk mit der getesteten Kapazität. Die Leistung von SSDs kann je nach Kapazität variieren, da mehr oder weniger Chips für die Verteilung von Lese-/Schreibvorgängen und die Menge an NAND für das sekundäre Caching zur Verfügung stehen. Die Hersteller tauschen gelegentlich auch Komponenten aus, obwohl wir nicht wissen, dass Samsung dies tut.

Spezifikationen

• Modellbezeichnung: Samsung Portable SSD T7 Shield (MU-PE4T0S/EU)
• Speicherkapazität: 4 TB
• Abmessungen: 59 x 88 x 13 mm
• Gewicht: 98 g
• Konnektivität: USB 3.2 Gen.2 (10 Gbps)
• Verschlüsselung: AES 256-Bit Hardware-Verschlüsselung

Aktuell bester Preis: Samsung T7 4TB